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Südtirols Autonomiegeschichte als Amateurfilmcollage
"Autonomie heißt selbständig sein", "Autonomie ist die Möglichkeit, sich zu entfalten", "Autonomie ist nicht leicht", "Autonomie bedeutet auch freie Schulwahl", "Autonomie hat viel mit Südtirol zu tun": Diese und zahlreiche andere aktuelle Aussagen haben die zwei jungen Filmemacher Federico Campana und Alessandro Bandinelli im Auftrag der Dienststelle für Kommunikation der Landesregierung mit historischen Amateuraufnahmen zu 40 Jahren Autonomiegeschichte verwebt und zeigen auf diese Weise, wie aus der Summe vieler Lebensgeschichten Südtirol geworden ist, was es ist.
Bandinelli und Campana haben sich 40 Jahre nach dem Zweiten Autonomiestatut und 20 Jahre nach der Streitbeilegung, auf die Suche nach der Südtirol-Autonomie begeben. Gesucht haben sie die große Geschichte, gefunden viele kleine: 1500 Filmrollen mit 450 Stunden Videomaterial aus dem Projekt "Bewegtes Leben" und dutzende Interviews später haben sie Filmschnipsel und Stimmen zu einer ungewöhnlichen Melange verschmolzen, die zeigt, wie aus Südtirol wurde, was es ist.
Die 30-minütige Filmcollage kann kostenlos bei der Dienststelle für Kommunikation der Landesregierung (lpa@provinz.bz.it; 0471 412210; Silvius-Magnago-Platz 1, Bozen) bezogen werden.
Einen Trailer von "stimmen voci ujes" gibt's hier.