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Euregio-Bildungsprojekt "Diversity4Kids": Vielfalt und Miteinander fördern
Für Kinder und Jugendliche in Tirol, Südtirol und im Trentino ist der Schulalltag mit Gleichaltrigen mit Migrationshintergrund beinahe schon selbstverständlich. Allerdings ist dieser Alltag für alle Beteiligten nicht immer einfach. Vielfalt ist Herausforderung und Chance zugleich. Orte des Lernens sollten daher "Schulen der Vielfalt" werden, die Schüler auf eine zunehmend globalisierte Lebenswelt vorbereiten.
Da interkulturelle Öffnung künftig auch eine wesentliche Voraussetzung für sozialen und wirtschaftlichen Erfolg sein wird, hat die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für MigrantInnen in Tirol (ZeMiT), dem Institut für Minderheitenrecht der Europäischen Akademie Bozen (EURAC), dem Kulturzentrum "Luciano Tavazza", dem Informationszentrum für Immigration des Trentino (CINFORMI) und dem Fachbereich Integration im Amt der Tiroler Landesregierung das Inetrreg-Projekt "Diversity4Kids" entwickelt.
"Über das Projekt sollen sich Kinder von acht bis 14 Jahren mit interkulturellen Unterschieden auseinandersetzen, um die Vorteile von Vielfalt zu verstehen und einzuüben", sagt die Euregio-Generalsekretärin Birgit Oberkofler. Die Heranwachsenden sollen spielerisch Vorurteile und Ansätze von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung erkennen und überwinden lernen.
Neben zahlreichen und verschiedenen Aktionen an den Schulen der Euregio-Länder umfasst "Diversity4Kids" auch zwei Wettbewerbe zu den Themen "migration erzählt" und "Geschichten der Vielfalt".
Informationen:
http://www.diversity4kids.eu/
www.europaregion.info/de/728.asp