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Sprachkurse für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
"Die Angebote wenden sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die noch intensiven Sprachförderbedarf haben und deren Förderung nicht mit internen Ressourcen der Schulen abgedeckt werden kann", so die Landesrätin. Die Sprachkurse werden nach Einstufungsniveau und möglichst homogenen Altersgruppen organisiert. Sie können flexibel aufgebaut sein, mit gleichmäßiger Stundenverteilung oder auch in Blöcken.
"Die Sprachlehrpersonen werden vom Bereich Innovation und Beratung des Deutschen Bildungsressorts beauftragt und geben Sprachunterricht in Schulnetzwerken oder an einzelnen Schulen", erklärt Kasslatter Mur. Die Kinder und Jugendlichen, die für die Sprachenförderung in Frage kommen, werden von den Schulen, in die sie für das kommende Schuljahr 2013/14 eingeschrieben sind, an die zuständigen Koordinatorinnen der Sprachenzentren gemeldet.
Ein Teil der Sprachlehrpersonen wird außerdem für Sprachfördermaßnahmen im Sommer, für Maßnahmen zur Förderung der Erstsprachen sowie für Elternsprachkurse eingesetzt.