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Verlegung der Hochspannungsleitung in Milland: Unterstützung vom Land
Um die Hochspannungsleitung aus dem bewohnten Gebiet zu entfernen, wurde ursprünglich angedacht, sie unterirdisch zu verlegen. "Das ist leider aufgrund der Länge der Leitung technisch nicht machbar", erklärte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder, der aber auch ergänzte: "Stattdessen wird die Leitung räumlich verlegt, damit sich die Bewohner keine Sorgen mehr machen müssen."
Weil die Verlegung allerdings mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden ist - man geht von zwölf Millionen Euro aus - wird die Landesregierung das Vorhaben auch finanziell unterstützen. "Wir haben beschlossen, dass wir insgesamt rund zehn Millionen Euro bereitstellen werden", so Durnwalder. Dieses Geld wird von den dem Land zustehenden Umweltgeldern der Wasserkraftwerks-Betreiber abgezwackt, und zwar so lange, bis die versprochene Summe erreicht ist.