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LR Tommasini: "Beziehungen zwischen Schule und Arbeitswelt sind wichtig"
Bereits zwei Einvernehmensprotokolle für mehr Kooperation zwischen Schule uns Arbeitswelt hat das italienische Schulamt bereits unterzeichnet, und zwar ein Einvernehmensprotokoll mit den großen Unternehmerverbänden im Lande im November des Vorjahres und ein weiteres mit den wichtigsten Südtiroler Gewerkschaften im heurigen Juni. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Arbeitswelt müsse konkreter werden, unterstrich Tommasini beim Treffen mit den Schülern in Bozen.
Im vergangenen Schuljahr haben 560 Schüler der italienischen Schulen ein Praktikum von mindestens zwei Wochen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen absolviert und so einen ersten Einblick in die Arbeitswelt bekommen.
Auch die Initiative „Summer Jobs", des Innovationsdiensts ist Teil der Projekte, die Jugendlichen einen Eindruck von der Arbeitswelt verschaffen sollen. Dabei haben 23 Schüler der vierten und fünften Klasse der italienischen Oberschulen für zwei Monate einen „Summer Job" in Südtiroler Firmen übernommen.
Es sollten neue Formen der Zusammenarbeit gefunden sowie Projekte und Initiativen vorangetrieben werden, die den Arbeitern der Zukunft, nämlichen den Jugendlichen nutzen und sie auf ihre Arbeit angemessen vorbereiten, so der Landesrat, dem auch die Förderung der englischen Sprachkenntnisse ein Anliegen ist. In diesem Sinne wurde auch der Wirtschaftsenglisch-Kurs für Schüler organisiert.