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EU-Mitgliedschaft und Südtirol-Autonomie: Tagung am 11. April
Die Frage, welche Auswirkungen die EU-Mitgliedschaft auf Südtirols Autonomie zeitigt, erfordert von der Rechtswissenschaft immer neue Antworten. Nun wurden die Bereiche Öffentliche Dienste, Raumordnung sowie Landschafts- und Umweltschutz besonders unter die Lupe genommen: An den Universitäten Innsbruck, Bozen und an der Eurac wurde in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landesabteilungen untersucht, wie europäische Vorgaben die Landeskompetenzen in Gesetzgebung und Verwaltung beeinflussen.
Eröffnet wird die Tagung "Die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf die Autonomie des Landes Südtirol am Beispiel ausgewählter Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen"
am Freitag, 11. April 2014
um 9.00 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann
Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1
durch Landeshauptmann Arno Kompatscher, die Rektoren der Universitäten von Innsbruck und Bozen, Tilmann Märk und Walter A. Lorenz, sowie Eurac-Präsident Werner Stuflesser. Moderiert wird die Veranstaltung von Dozentin Esther Happacher von der Universität Innsbruck.
Zum Tagungsauftakt werden Professor Walter Obwexer von der Uni Innsbruck und der Leiter des Eurac-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung, Francesco Palermo, in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Südtiroler Autonomie einführen. Anschließend steht die Vorstellung der Forschungsergebnisse für die drei Fachbereiche auf dem Programm.