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Familienpolitik: LRin Deeg leitet Vernetzung mit Gemeinden und Bezirken ein
"Gute Familienpolitik auf Landesebene kann nur gemacht werden, wenn wir die individuellen Bedürfnisse vor Ort kennen", betonte Landesrätin Waltraud Deeg in ihrer Einführungsrede, daher mache die Ernennung von Ansprechpersonen auf lokaler Ebene Sinn. Zumal sich die Bedürfnisse in den einzelnen Bezirken und Gemeinden teilweise deutlich unterscheiden, sei ein regelmäßiger Austausch grundlegend - "als Stimmungsthermometer und als grober Wegweiser für politische Entscheidungen auf Landesebene", so die Familienlandesrätin.
Familienpolitischer Spielraum sei gegeben, zeigte sich Landesrätin Deeg überzeugt. Das Familienförderungsgesetz bilde nur einen Rahmen, der nun mit Inhalten und Maßnahmen gefüllt werden müsse - oder dürfe, wie die Landesrätin in einer anschließenden Präsentation bemerkte.
Neben der Kommunikation zwischen Land und Gemeinden kommt auch dem Erfahrungsaustausch unter den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften Bedeutung zu. "Solche Vernetzungstreffen bieten eine wertvolle Plattform für den Erfahrungsaustausch auch unter den Gemeinden selbst. In der Diskussion werden Problematiken angeschnitten, die manche bereits erfolgreich gelöst haben. So können sich jede und jeder funktionierende Beispiele abschauen oder die Risiken gewisser Entscheidungen beurteilen. Und vielleicht ergeben sich dadurch auch neue Ideen für übergemeindliche Kooperationen", so die Familienlandesrätin.