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Wasserzins: Elf Millionen Euro auf Gemeinden aufgeteilt
Der Vorschlag zur Aufteilung kommt vom Rat der Gemeinden, die Landesregierung hat zu diesem heute ihr Einverständnis gegeben. Weil mit dem Wasserzins die Belastung abgegolten wird, die Gemeinden aufgrund der Nutzung öffentlicher Gewässer zur Stromerzeugung entsteht, geht der Großteil der Gelder an die Standortgemeinden, also jene Gemeinden, in denen Kraftwerke angesiedelt sind. "Die heute von uns gutgeheißene Aufteilung sieht vor, dass diese Gemeinden fast drei Viertel, genauer: 72 Prozent der Gelder bekommen, also fast acht Millionen Euro", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Die restlichen 28 Prozent, also etwas mehr als drei Millionen Euro, teilen sich die anderen Gemeinden, wobei allen ein Sockelbetrag zusteht, während der Rest je nach Einwohnerzahl der Gemeinde verteilt wird.