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Pfatten: Iveco-Teststrecke in Betrieb genommen

Die Teststrecke für die von Iveco Defence Vehicles in Bozen gefertigten Spezialfahrzeuge ist heute (23. Jänner) in Pfatten offiziell in Betrieb genommen worden. Auf der mit Gräben und Rampen versehenen Strecke werden die unterschiedlichsten Fahrzeuge getestet, nicht zuletzt jenes, das von Iveco gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr für den Zivilschutzeinsatz entwickelt worden ist.

Diesen Fahrzeugen galt bei der heutigen offiziellen Inbetriebnahme der Teststrecke auch das besondere Interesse von Landeshauptmann Arno Kompatscher und dessen Stellvertreter Christian Tommasini: "Gerade in einem Berggebiet wie dem unseren gilt es, mit innovativen Strategien und Technologien für alle Notfälle gerüstet zu sein", so der Landeshauptmann. "Das Land legt deshalb ein besonderes Augenmerk auf alle Initiativen, die darauf zielen, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten", so Kompatscher.

Die 1,1 Kilometer lange Teststrecke selbst - auch daran hat der Landeshauptmann heute erinnert - habe dank der guten Zusammenarbeit zwischen Iveco, STA, Safety Park und BLS verwirklicht werden können. Dabei sieht die Vereinbarung zwischen Land und Iveco vor, dass im Gegenzug zur Errichtung der Teststrecke das ehemalige Iveco-Gelände in Bozen Süd in ein Gewerbegebiet von Landesinteresse umgewandelt werden konnte.

Die Bedeutung von Investitionen in die Innovation hat bei der heutigen Inbetriebnahme der Teststrecke indes Roberto Cibrario Assereto, der Präsident von Iveco Defence Vehicles, unterstrichen. Gerade in einem sich so schnell entwickelnden Sektor wie jenem, in dem sein Unternehmen tätig sei, sei der Blick auf die Entwicklung neuer technologischer Lösungen fundamental. Die Teststrecke in Pfatten ermögliche nun einen weiteren Qualitätssprung, könnten die Fahrzeuge auf der Strecke mit Rampen unterschiedlicher Neigung, mit Querhängen und einem drei Meter tiefen Graben doch auf Herz und Nieren geprüft werden.