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Staatliche Liegenschaftsagentur: Neuer Direktor und ANAS-Immobilien
Im Auftrag der Regierung in Rom ist die Liegenschaftsagentur derzeit damit befasst, die Nutzung der Staatsimmobilien zu rationalisieren. "Das ist ein Anlass, den natürlich auch wir nutzen wollen, um gemeinsam mit der Agentur darüber nachzudenken, wie die Immobilien des Staates besser den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommen können", so Landeshauptmann Kompatscher nach dem Treffen. Und auch Agenturdirektor Reggi pflichtet dem bei: "Unsere Agentur wird weiter mit dem Land zusammenarbeiten, um wichtige Rationalisierungs-Projekte zu verwirklichen", so Reggi, der ergänzt: "Unser gemeinsames Ziel ist, das öffentliche Gut bestmöglich zu verwalten."
Es gelte deshalb, den Austausch zwischen Land und Liegenschaftsagentur zu intensivieren: "Und da kommt uns natürlich zugute, dass ein Südtiroler die Agentur im Land führt, der mit den Gegebenheiten bestens vertraut ist", so Kompatscher über den neuen regionalen Agenturdirektor Sabotha.
Zur Sprache gebracht hat der Landeshauptmann gestern auch den Übergang der Liegenschaften der Staatsstraßenverwaltung ANAS in Südtirol. "Nachdem wir schon die Zuständigkeit über die Staatsstraßen im Land haben, wäre es nur folgerichtig, wenn wir auch die ehemaligen ANAS-Immobilien übernehmen würden, wie dies im Übrigen auch immer geplant war", so Kompatscher. Dabei handle es sich um Zubehörsflächen und ehemalige ANAS-Gebäude. "Wir müssen nun gemeinsam einen Weg suchen, den Übergang möglichst bald zu organisieren", so der Landeshauptmann.