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Unterkunftsmöglichkeit für Flüchtlinge in Brixen um eine Woche verlängert
Die vorübergehende Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Brixen wird als Vorsichtsmaßnahme für eine weitere Woche aufrecht bleiben. In den vergangenen Tagen wurden in der Turnhalle der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation maximal etwa 110 bis 120 flüchtende Menschen vorübergehend untergebracht. Mit der Verlängerung dieser Unterkunftsmöglichkeit will sich das Land Südtirol auf allfällige Situationen vorbereiten, sollte die Maßnahme nicht mehr erforderlich sein, kann sie gegebenenfalls schon vorher abgebrochen werden.
In enger Absprache zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, Soziallandesrätin Martha Stocker und Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler mit den betroffenen Schulverwaltungen und der Gemeinde Brixen werden die Flüchtlinge ab morgen nicht mehr in der Turnhalle der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation "Julius und Gilbert Durst" in Brixen, sondern in der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie "Christian Josef Tschuggmall" untergebracht. Damit kann ein einwandfreier Schulbetrieb in der bisher genutzten Fachoberschule gewährleistet werden. Die Umsiedlung der vorübergehenden Aufnahmeinrichtung wird im Laufe des heutigen Tages von den Zivilschutzkräften organisiert.