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Gendermedizin: wissenschaftliches Komitee mit Südtiroler Vertretung

Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt sich das Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals mit der Gendermedizin. Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung Südtirols in diesem Bereich, ist Amtsdirektorin Veronika Rabensteiner unlängst in das wissenschaftliche Komitee des "Italian Journal of Gender-Specific Medicine" berufen worden.

Die Gendermedizin beschäftigt sich mit den Unterschieden zwischen Männern und Frauen in Gesundheitsfragen. Dieser geschlechterspezifische Ansatz in der Gesundheitsvorsorge und –versorgung wird in Südtirol immer wieder von verschiedenen Seiten thematisiert. Dabei beschäftigt sich auch das Landesamt für Ausbildung des Gesundheitspersonals immer wieder mit der Gendermedizin, die in die Grundausbildung an der Landesfachhochschule Claudiana einfließen soll.

Aufgrund des bereits mehrjährigen Engagements und den vielfältigen Erfahrungen des Amtes für Ausbildung des Gesundheitspersonals mit dem Thema der Gendermedizin ist Amtsdirektorin Veronika Rabensteiner unlängst zum Mitglied des wissenschaftlichen Komitees des "Italian Journal of Gender-Specific Medicine" -  einer Fachzeitschrift des römischen Wissenschaftsverlages "Il Pensiero scientifico" -  ernannt worden. "Diese Aufgabe gibt mir nicht nur die Möglichkeit, unsere Erfahrungen weiterzugeben, sondern auch wertvolle Netzwerke zu knüpfen und unsere Kenntnisse zu erweitern", so Rabensteiner. Mitglieder des Komitees sind renommierte Universitätsprofessoren, Ärzte und Forscher sowie Vertreter anderer Regionen wie die Lombardei, die Emilia Romagna und die Toskana, die sich ähnlich wie Südtirol bereits seit Längerem mit dem Thema auseinandersetzen.