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Bezirksgesundheitskonferenzen - medizinisches Leistungsangebot im Fokus
"Patientenorientierung, Versorgungssicherheit, Angemessenheit, Qualität und Nachhaltigkeit sind die Kriterien, die uns in diesem Entwicklungsprozess Richtschnur sein sollen", unterstreicht die Landesrätin. "Dabei werden die sieben Krankenhäuser des Landes auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen, die wohnortnahe medizinische Versorgung im Territorium wird für die Menschen mit Blick auf die älter werdende Gesellschaft und die deutliche Zunahme der chronischen Erkrankungen jedoch immer wichtiger", so Stocker. Die Landesrätin bekräftigt, dass die Standorte der Krankenhäuser dabei niemals zur Debatte standen, jedoch eine verstärkte Zusammenarbeit und Vernetzung untereinander sowie eine bessere Abstimmung mit den Angeboten im Territorium angestrebt werden sollen. Ein erster Teilbereich des neuen Landesgesundheitsplans wird bis Ende des Jahres vorgelegt: das Konzept für ein landesweites Leistungsprofil im Stufenmodell für die sieben Krankenhäuser und die entsprechenden medizinischen Supportdienste.
Die beauftragte Expertengruppe wird in den nächsten Wochen die gebündelten Ergebnisse der Gesundheitskonferenzen in ihren Gesamtvorschlag für den Landesgesundheitsplan 2016-2020 einfließen lassen.
- Die beauftragte Expertengruppe (im Bild Wolfgang Bayer in Bozen) wird in den nächsten Wochen die gebündelten Ergebnisse der Gesundheitskonferenzen in ihren Gesamtvorschlag für den Landesgesundheitsplan einfließen lassen. [JPG 70 KB]
- Die politischen Vertretungen, die Patientenvereinigungen und die Sozialpartner sowie die Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes und die medizinischen Fachexperten im Territorium brachten ihre Anliegen und Vorschläge ein (im Bild in Bruneck). [JPG 69 KB]