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Siliziumwerk in Sinich: Sicherheit für die Bevölkerung gewährleistet
am Podium v.l.n.r.: Sieghart Flader (Direktor des Arbeitsinspektorates), Rudolf Pollinger (Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz), Helmuth Sinn (Direktor der Landesabteilung Arbeit), Landesrätin Martha Stocker, Bürgermeister Paul Rösch und Fabrizio Piras (Kommandant der Meraner Stadtpolizei) Foto: LPA/Barbara Franzelin
Die Sicherheitslage des Siliziumwerkes in Sinich war Thema einer Aussprache am heutigen Nachmittag, zu dem Landesrätin Martha Stocker die Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz, der Berufsfeuerwehr, der Umweltagentur, der Landesabteilung Arbeit, des Unternehmens Solland Silicon und der Fachgewerkschaften sowie den Meraner Bürgermeister Paul Rösch geladen hatte. "Es ist unser aller Anliegen, die Sicherheit auf dem Betriebsgelände zu gewährleisten", betonte Landesrätin Stocker bei der Aussprache. Letzthin hatte es durch den Ausfall von Mitarbeitern Engpässe in der Betreuung der Anlagen gegeben, aufgrund derer der Betrieb der Anlagen reduziert wurde. Bei dem Treffen bestätigte das Unternehmen, für die Sicherheit auf dem Betriebsgelände zu garantieren. Für eventuelle Noteinsätze besteht die Bereitschaft des Landes, durch die Berufsfeuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Die Sicherheitslage für die Menschen außerhalb des Betriebes kann somit bestmöglich garantiert werden. "Es ist im Sinne aller Beteiligten, so schnell als möglich zu einer normalen Situation zurückzukehren", resümierte Landesrätin Stocker im Anschluss an die Aussprache.