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Schulprojekt "Instant Acts" gegen Gewalt und Rassismus
Junge Künstlerinnern und Künstler aus aller Welt kommen auch in diesem Schuljahr 2012/13 wieder an Südtiroler Schulen, um im Rahmen des Projekts „Instant Acts" mit Schülerinnen und Schülern Workshops durchzuführen. Dabei stehen das Erlernen des Trommelns, von Breakdance, Rap, Capoeira und andere spannende Aktivitäten im Mittelpunkt der Begegnung zwischen den Künstlern aus fremden Kulturen und den Jugendlichen.
"Die teilnehmenden Jugendlichen begegnen dem Fremden über eine künstlerische Auseinandersetzung. Sie lernen Menschen fremder Kulturen kennen, können Vorurteile abbauen und erfahren Achtung und Akzeptanz gegenüber Menschen ausländischer Herkunft und ethnischen Minderheiten", so Schulamtsleiter und Ressortdirektor Peter Höllrigl.
"Den Lehrpersonen werden in einem parallel geführten Workshop Unterrichtsmaterialien vorgestellt, die dazu geeignet sind, bei Jugendlichen Vorurteile abzubauen und sie in ihrer Identität zu bestärken", erklärt Walter Pichler vom Bereich Innovation und Beratung im Deutschen Bildungsressort. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse Mittelschule sowie des Bienniums der Oberschule und der Berufsbildung.
"Instant Acts" geht in der kommenden Woche in Form von Projekttagen an vier Südtiroler Schulen über die Bühne und zwar am Montag, 22. Oktober in Bozen (Landesberufsschule für Industrie und Handwerk), am Dienstag, 23. Oktober in Schlanders (Oberschulzentrum), am Mittwoch, 24., und am Donnerstag, 25. Oktober, in Brixen (Sozialwissenschaftliches Gymnasium "Josef Gasser" sowie Berufsschule für Handel, Handwerk und Industrie "Christian Josef Tschuggmall").
Der Projekttag an der Schule gliedert sich in Workshops am Vormittag sowie eine Bühnenshow der Künstler am Nachmittag (14.30 bis 16.00 Uhr).