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Metrobus: LR Widmann trifft Gemeinden - Information und konkrete Schritte
Nachdem sich die Landesregierung Anfang des Monats für den Metrobus als Lösung des Verkehrsproblems im Großraum Überetsch-Bozen ausgesprochen und die dazu ausgearbeitete Machbarkeitsstudie gutgeheißen hatte, hat sich Landesrat Widmann nun mit den Vertretern der Gemeinden Kaltern, Eppan und Bozen getroffen, um die weitere Marschroute abzustecken. Der Ausgangspunkt ist dabei ein klarer: "Nach umfassenden Vergleichsstudien, detaillierten Verkehrserhebungen und einer Studienfahrt nach Nantes hat sich das Konzept Metrobus als ebenso geeignete wie kurzfristig umsetzbare Lösung herauskristallisiert", so Widmann. Nun gelte es, den gemeinsam gestarteten Prozess voranzutreiben, um ein innovatives Mobilitätskonzept so rasch wie möglich umzusetzen.
Nach dem grünen Licht der Landesregierung für die Machbarkeitstudie und die dazu gehörende Verkehrssimulation werden diese nun zunächst den Gemeindeausschüssen und -räten und danach der breiten Bevölkerung vorgestellt. Konkret gehe es um die erforderlichen Maßnahmen in Eppan und Kaltern, um die Gestaltung der Bushaltestellen, um die nötigen Vorzugsspuren, die Kreuzungen mit intelligenten Ampelsystemen und den Ablauf der Verkehrsflüsse, erklärt der Landesrat. "Wir möchten die Gemeinden und Bürger in die konkrete Planung und Umsetzung einbeziehen und legen Wert auf eine umfassende und transparente Information", so Widmann.
Einig war man sich beim Treffen darin, dass umgehend alles in die Wege geleitet werden müsse, um noch im laufenden Jahr die ersten baulichen Maßnahmen setzen zu können. Zudem werde man mit der Gemeinde Bozen nach Lösungen suchen, um das Konzept Metrobus bestmöglich in die Landeshauptstadt integrieren zu können.