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Letzter Abschnitt der Straße nach Welschellen wird saniert
LPA/Stuffer
"Die Landesverwaltung", führte Landesrat Florian Mussner aus, "investiert Geld nicht nur in große Projekte, sondern auch in kleine; dies kann auch als Minderheitenschutz gesehen werden." Die Kosten der Arbeiten am dritten und letzten Baulos der Straße nach Welschellen mit einer Länge von 2.050 Metern belaufen sich auf 5,5 Millionen Euro; geplant sind 650 Arbeitstage. Damit wird ein Projekt abgeschlossen, mit dem vor zehn Jahren begonnen wurde. Im Jahr 2007/2008 wurde das erste Baulos auf einer Strecke von 540 Metern durchgeführt, im vergangenen Jahr wurden weitere 1.000 Meter saniert. Für alle drei Abschnitte und die Brücke wurden 10,75 Millionen Euro investiert.
Die Trasse des Projektes des dritten Bauloses liegt auf der bestehenden Straße. Die Straße mit zwei jeweils zweieinhalb Meter breiten Fahrbahnen und zwei je einen halben Meter breiten Randstreifen weist eine Längsneigung von höchstens 15 Prozent auf. Vorgesehen sind unter anderem die Errichtung von auskragenden Platten aus Stahlbeton sowie die Errichtung von Stahlbetonmauern mit Natursteinverkleidung samt Fundamenten in Stahlbeton, verbunden mit Kleinbohrpfählen; zudem werden Stützmauern in Stahlbeton errichtet. Um die Fundamente der neuen Trasse auf der Talseite durchführen zu können, muss in einigen Abschnitten ein sogenannter "Berliner Verbau" errichtet werden, der die Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der bestehenden Straße gewährleistet. An den Felswänden werden Sicherheitsnetze aufgehängt.
- Lokalaugenschein auf der Straße nach Welschellen (v.li.): Landesrat Mussner mit Bürgermeister Albert Palfrader, Bautenressortdirektor Josef March, Abteilungsdirektor Valentino Pagani und Amtsdirektor Gustav Mischi. LPA/Stuffer [JPG 46 KB]
- Bild vom Fortschritt der Arbeiten verschafft: Abteilungsdirektor Pagani, Amtsdirektor Mischi und Landesrat Mussner. LPA/Stuffer [JPG 71 KB]