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Delegation um den Präsidenten von Kabardino-Balkarien bei LH Durnwalder

LPA - Nur wenig größer und bevölkerungsreicher als Südtirol ist die Republik Kabardino-Balkarien im Nordkaukasus. Die politische Spitze dieser russischen Republik um deren Präsidenten Arsen Bashirovich Kanokov, die sich drei Tage lang in Südtirol aufhält, traf gestern (9. September) Nachmittag mit Landeshauptmann Luis Durnwalder zusammen.

Der Landeshauptmann gab der ranghohen Delegation Einblick in die politische und wirtschaftliche Lage Südtirols. "Der Tourismus, vor allem der Wintertourismus und die Aufstiegsanlagen, die Landwirtschaft mit dem Apfelanbau und die Tätigkeit des Versuchszentrums Laimburg sowie die erneuerbaren Energien waren besondere Gesprächsthemen", so Landeshauptmann Durnwalder. Der Delegation gehörten neben dem Präsidenten der kaukasischen Republik, Arsen Kanokov, mehrere Minister sowie Vertreter von Institutionen und Unternehmen an.

"Auch über eine Zusammenarbeit haben wir gesprochen", so der Landeshauptmann, der darauf verwies, dass eine solche Zusammenarbeit im landwirtschaftlichen Bereich, insbesondere im Apfelanbau, bereits bestehe.

Die Kooperationsmöglichkeiten zwischen der Republik Kabardino-Balkarien und Südtirol Thema waren am gestrigen Vormittag Thema einer Konferenz am Sitz der EOS in Bozen. Auf dem Programm des Südtirol-Besuchs stehen darüberhinaus Besichtigungen einiger wichtiger Südtiroler Unternehmen sowie von Forschungs- und Entwicklungszentren. Organisiert wurde der Besuch in Zusammenarbeit mit dem Russischen Zentrum Borodina und der Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen.