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Italienischer Berufsschulsitz Meran: Projektausstellung eröffnet

LPA - In Meran sollen die beiden italienischen Landesberufsschulen, jene für Handwerk, Industrie und Handel und für soziale Berufe, ein gemeinsames Dach erhalten. Zu diesem Zweck hatte das Land einen Planungswettbewerb durchgeführt, aus dem der Projektvorschlag von Architekt Marco Robecchi für die Umsetzung ausgewählt wurde. Eine Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten wurde heute (28. Februar) durch Landesrat Christian Tommasini im Realgymnasium in Meran eröffnet.

Insgesamt 19 Wettbewerbsarbeiten werden bis zum 7. März in der Aula Magna des Realgymnasiums "Albert Einstein" im Schulzentrum in der Meraner Karl-Wolf-Straße 36 gezeigt, allen voran das Siegerprojekt von Architekt Marco Robecchi aus Pero (Provinz Mailand). Das Projekt überzeugte das Preisgericht unter dem Vorsitz des ehemaligen Bautenessort-Direktors Architekt Josef March vor allem durch die "gelungene Integration in den städtebaulichen Kontext und die klare bauliche Gliederung der beiden Schulen". Zu sehen sind auch die Projekte der zweitgereihten Bozner Architekten Roberto Pauro und Andrea Fregoni und des drittgereihten Architekten Roland Baldi.

Bei der heutigen Ausstellungseröffnung verwies Christian Tommasini als italienischer Schullandesrat sowie als neuer Bautenlandesrat auf die Bedeutung der gemeinsamen und baulich guten Unterbringung der beiden Berufsschulen sowie auf die unmittelbare Nähe des neuen Schulsitzes zur deutschen Landesberufsschule "Luis Zuegg". Durch die Verwirklichung eines gemeinsamen Schulcampus im Rennstallweg sollen Austausch und Dialog zwischen den Sprachgruppen gefördert werden.

Die heute eröffnete Projektausstellung ist von Montag, 3. März, bis Freitag, 7. März 2014, täglich von 10 bis 17 Uhr zugänglich.