News
Unterrichtsprojekt Wasser: Wenn Schüler zu Tropfen werden
Foto: LPA/Landesabteilung Wasserschutzbauten
Landschaftsarchitektin Marion Aschbacher von der Landesabteilung Wasserschutzbauten stellte 23 Kindern der Meraner Grundschule "Negrelli" und 23 Schülerinnen und Schülern der Mittelschule "Pascoli" den modernen Hochwasserschutz vor. Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West, zeigte ihnen auf Fotos Naturgefahren, die mit Wasser in Zusammenhang stehen, wie Muren, Lawinen, Hangrutschungen, Felsstürze. Im "Unwetterkistl" wurde den Schülern die Erosion mit und ohne Vegetation vorgeführt. Was eine Flussaufweitung ist, konnten die Kinder mit Absperrtüchern erleben, die einmal breiter und einmal enger gespannt wurden: Aufweitungen, konnten die als "Wassertropfen" laufenden Schülerinnen und Schüler erfahren, sind ein guter Hochwasserschutz, der aber nur bei genügend Platz erfolgen kann. In der Fischzucht lernten sie die Marmorierte Forelle kennen. Organisiert wurde das Schulprojekt mit den verschiedenen Stationen von Sonja Abrate und Elisabeth Locher vom Ökoinstitut Südtirol.
- Die Bedeutung der Vegetation für das Phänomen Erosion wurde in den "Unwetterkistln" vorgeführt; rechts im Bild Amtsdirektor Spagnolo. Foto: LPA/Landesabteilung Wasserschutzbauten [JPG 89 KB]
- Durch Wasser ausgelöste Naturkatastrophen zeigte Amtsdirektor Spagnolo beim Projekttag. Foto: LPA/Landesabteilung Wasserschutzbauten [JPG 79 KB]