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Safety Park: Landesregierung lässt Programme analysieren
Ausgangspunkt der Überprüfung sind laut Landeshauptmann Arno Kompatscher Klagen über die Lärmbelästigung, die vom Fahrsicherheitszentrum in Pfatten ausgehe. "Diese Klagen betreffen weniger das Kerngeschäft des Safety Park, also die Fahrsicherheitskurse und gesetzlich vorgeschriebenen Trainings für Berufsfahrer, als vielmehr die Motocross- und Go-Kart-Veranstaltungen", so Kompatscher heute. Diese seien allerdings auch eine wichtige Einnahmequelle, die dafür sorge, dass das Defizit des Parks geringer ausfalle. "Wir wollen deshalb überprüft wissen, wie die Einnahmen ohne diese Veranstaltungen ausfallen würden, wir wollen allerdings auch wissen, welche Kosten man mit einer Streichung einsparen und welche neuen Akzente man in der Führung setzen könnte", so der Landeshauptmann.
Diese Analyse sei Aufgabe des Verwaltungsrats des Safety Parks, den die Landesregierung heute damit beauftragt hat. Die Ziele, die die Landesregierung dabei vorgibt, sind drei: "Es geht uns darum, die vom Safety Park für die Anrainer ausgehende Belastung möglichst gering zu halten, das Angebot an Fahrsicherheitskursen und Trainings für Private wie Unternehmen weiterhin quantitativ wie qualitativ hoch zu halten und dies nicht zuletzt mit den geringstmöglichen Kosten für den Steuerzahler zu erreichen", so Kompatscher heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.