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LRin Stocker bei Treffen der Südtiroler in Österreich in Innsbruck
v.l.: Erich Achmüller, Vorsitzender der Südtiroler in der Welt, Christoph Kaufmann, 2. Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck, LRin Martha Stocker und Helmuth Angermann, Präsident des Gesamtverbandes der Südtiroler in Österreich
Der Gesamtverband der Südtiroler (GVS) mit Sitz in Innsbruck, der zum Treffen eingeladen hatte, zählt derzeit circa 3700 Mitglieder in sieben Landesverbänden (Oberösterreich, Osttirol, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien) und 20 Zweigvereinen (Linz, Steyr, Wels, Bischofshofen, Hallein, Salzburg-Stadt, Graz, Leoben-Bruck, Innsbruck-Stadt, Kirchberg, Kitzbühel, Kufstein, Landeck-Zams, Reutte, Schwaz, St. Johann, Wörgl, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch-Bludenz). Der GVS ist auch Mitglied der Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne und gehört zur Organisation „Südtiroler in der Welt.
Der GVS organisiert regelmäßig Treffen abwechselnd in den jeweiligen österreichischen Bundesländern. Diesmal fand das Treffen im Bundesland Tirol statt.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Berichte aus den Bundesländern über die vielfältigen Programme des GVS. „Die Programme zeigen einerseits, dass die Südtiroler in Österreich überall Botschafter unseres Landes sind", sagt Stocker. Zudem würden die Organisationen auch Kulturtransfer machen, z.B. Törggelen und Kulturveranstaltungen vor Ort, wo Südtiroler Besonderheiten, Geschichte usw. weitervermittelt würden, so die Landesrätin. Regelmäßige Kulturfahrten nach Südtirol würden in diesem Sinne Heimatverbundenheit unterstreichen aber auch zur Erledigung bürokratischer Anliegen genutzt, so Stocker.
Helmuth Angermann, der Vorsitzende des Gesamtverbandes der Südtiroler in Österreich, verwies auf das Theater zur Option der Vereinigten Bühnen Bozen und das Buch von Eva Pfanzelter, wo die Südtiroler Vereine in Österreich vieles beisteuern konnten. Die „Südtiroler in der Welt" seien besonders in der Zeit der Option ausgewandert, danach noch einmal stark in den 60-er Jahren, so Angermann.