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Landesregierung beschließt Förderprogramm zur Unterstützung des Exports
Im Zweijahreszeitraum 2013-2014 hat das Land die sogenannte "Aktion Export" umgesetzt. Es handelte sich um ein Programm mit Sonderförderungsmaßnahmen zur Unterstützung der Internationalisierung und sah Beiträge für Messeauftritte und internationale Veranstaltungen im Ausmaß von bis zu 70 Prozent der Kosten vor. Ziel war es, neue Märkte zu erobern, den Tätigkeitsradius der lokalen Unternehmen auszuweiten, einen Mehrwert zu schaffen und die Beschäftigungslage zu verbessern.
"Die erreichten Ergebnisse", unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher, "waren durchwegs positiv, wie aus einer jüngst veröffentlichten Studie des ASTAT hervorgeht. Seit Ende 2012 konnte bei den Exporten konstant ein mittel- bis langfristiger Wachstumstrend verzeichnet werden. So belief sich das Exportvolumen im letzten Quartal 2014 auf über eine Milliarde Euro. Zum Vergleich: Noch Mitte 2009, also vor gut fünf Jahren, lag dieser Wert noch bei 600 Millionen Euro."
Nach dem Abschluss der Sonderfördermaßnahmen hat die Landesregierung nun neue Maßnahmen für den Zweijahreszeitraum 2015-16 genehmigt.
"Der Beitrag für die Teilnahme an Messen und Ausstellungen", berichtete Landeshauptmann Kompatscher, "kann in diesen 24 Monaten maximal die Hälfte der Kosten abdecken. Diese Unterstützung kommt nicht nur den großen Unternehmen zugute, die bereits die Voraussetzungen und Mittel besitzen, um gezielt auf dem Exportmarkt tätig zu werden, sondern auch den vielen kleinen und mittelgroßen Betrieben, die eine tragende Rolle für unsere Wirtschaft spielen. Um die Wettbewerbsfähigkeit längerfristig zu erhalten, ist es notwendig, neue Märkte kennenzulernen und die eigene Tätigkeit auszuweiten."