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Euregio-LHs morgen in Wien bei Innenministerin und Bundespräsidenten
In der Flüchtlingsfrage und den angesagten Binnengrenzkontrollen am Brenner wollen die drei Länder der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in Wien und Rom gemeinsam auftreten. Schon morgen steht der erste Termin bei der österreichischen Bundesinnenministerin Johanna Mikl Leitner an. EVTZ-Präsident Ugo Rossi und die Landeshauptleute Günther Platter und Arno Kompatscher werden die Ministerin über den gemeinsamen euregionalen Standpunkt informieren. Außerdem werden sie ihr den heute gefassten Beschluss des EVTZ-Vorstands zur Flüchtlingsfrage vorlegen.
"Wir werden aber nicht nur bei der Innenministerin vorsprechen, sondern auch bei Bundespräsident Heinz Fischer", so Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der heute Mittag mit dem österreichischen Staatsoberhaupt telefoniert und den Termin vereinbart hat. "Bundespräsident Fischer möchte gerne aus erster Hand über den Standpunkt und die Entscheidungen der Europaregion informiert werden, so nutzen wir morgen gerne diese Gelegenheit, um unsere Anliegen in der Hofburg zur Sprache zu bringen", so Landeshauptmann Kompatscher.