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Unsere Projekte

Neues Fahrgastinformationssystem

Die Landemobilitätsagentur arbeitet an einer einheitliche Fahrplandatenbank und Softwarebasis. Dies wird eine Verbesserung in der Erstellung der Fahrpläne, der Informationsmaterialien für die Fahrgäste, sowie für die elektronische Internetfahrplanabfrage mit sich bringen.

Auf diese Weise wird es möglich sein

  • Die Fahrplanerstellung zentral zu implementieren;
  • Über eine einheitliche Internet-Anwendung alle Informationen zu Fahrplänen, Tarifen und alles was zum ÖPNV gehört, abzufragen.
  • Adressscharfe Routenplanung, Verbindungssuche, Visualisierung von Fahrplandaten, Fußweg und eventuell auch Fahrradrouting zu machen, sowie z.B.  Applikationen für Smartphones;
  • Die Fahrplanbücher und Haltestellenaushänge effizienter verwalten und erstellen zu können.

Erstellung, Druck und Verteilung der periodischen Fahrpläne

Die Landesmobilitätsagentur kümmert sich um Erstellung, Druck und Verteilung der periodischen Fahrpläne, wie z.B. das allgemeine Fahrplanheft, sowie um Sonderfahrpläne bei geplanten und länger anhaltenden Fahrplanänderungen.


Neuer Kundendienst

Ziel der Agentur ist es einen neuen Kundendienst für den Nahverkehr aufzubauen. Dieser soll Bezugspunkt für die Fahrgäste für Informationen, Fahrplänen, aber auch Mitteilungen und Beschwerden werden.


Informationsmonitore und Totems

Die Agentur ist für die Einrichtung und Betreuung von Informationsmonitoren und Totems in verschiedenen Bahnhöfen zuständig, sowie bei öffentlichen Einrichtungen oder Krankenhäusern. Diese Informationsterminale dienen als digitale Fahrplanauskunft und mittels Touch-Screen können individuelle Informationen eingeholt werden.


Echtzeitanzeigen

Dieses von der Agentur übernommene Projekt, sieht die Aktivierung und Instandhaltung von ungefähr 280 elektronischen Echtzeitanzeigen vor, die auf dem gesamten Landesgebiet bei den wichtigsten Haltestellen installiert wurden. Dank dieser Anzeigen werden die Fahrgäste aktuelle Echtzeitinformationen über die Ankunft der Autobusse erhalten.


Mobilitätsmanagement

Mit Mobilitätsmanagement soll Mobilität ermöglicht bzw. erleichtert werden und zugleich sollen die durch den Verkehr entstehenden Belastungen so weit wie möglich verringert werden. Mögliche Maßnahmen in diesem Bereich könnten z.B. Arbeitszeitänderungen sein, Vorschläge für die Steuerung des Verkehrs, Initiativen zur Förderung von alternativen Mobilitätsformen. Die Mobilitätsagentur betrachtet es als ihre Aufgabe, Innovationen im Verkehrsbereich im städtischen und außerstädtischen Umfeld zu unterstützen mit dem Ziel eine Qualitätssteigerung im öffentlichen Nahverkehr zu erreichen.


Studien und Erhebungen

Weiterer Schwerpunkt der Agentur sind Erhebungen im Bereich der Mobilität und insbesondere des öffentlichen Nahverkehrs in Südtirol

  • 2012 wurde eine Erhebung über das Mobilitätsverhalten der Südtiroler Bürger durchgeführt.
  • 2013 wurde eine ÖPNV-Kundenzufriedenheitserhebung – Bus in Auftrag gegeben, bei der einheimische Fahrgäste und Touristen auf den städtischen, sowie außerstädtischen Buslinien befragt wurden. Diese Erhebung ist eine Ergänzung zur Erhebung Kundenzufriedenheit der Bahnpassagiere in Südtirol, welche EURAC im Rahmen des Projektes "INTER-Regio-Rail" (Europäischen Fond für Regionalentwicklung EFRE- Regionalprogramm CENTRAL EUROPE der Europäischen Union ) durchgeführt hatte.

Die Ergebnisse finden Sie unter „Publikationen“


QR-Code

QR steht im Englischen für quick response (schnelle Antwort). Die Mobilitätsagentur möchte die Voraussetzungen für eine möglichst unmittelbare Informationsübermittlung an die Fahrgäste schaffen. Dies soll unter anderem durch die Bereitstellung von QR-Codes geschehen: Durch das Einscannen des zweidimensionalen Codes mittels Handy oder Smartphone können damit Informationen wie Fahrpläne, Haltestellen oder personalisierte Fahrverbindungen direkt abgerufen werden. Der entsprechende Web-Service und die QR-Codes sind derzeit in Ausarbeitung.


Europäische Mobilitätswoche

Die Landesmobilitätsagentur unterstützt Initiativen zur nachhaltigen Mobilität. So wurde 2013 im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche der grenzüberschreitende Wettbewerb „Blühende Straßen“ auch in Südtirol ins Leben gerufen, an dem acht Südtiroler Gemeinden teilgenommen haben, mit dem Ziel Straßenabschnitte oder Parkplätze möglichst originell zu gestalten. Sieger des Wettbewerbs war die Gemeinde St. Leonhard in Passeier.


(Letzte Aktualisierung: 12.02.2014)